The Beta Band: The Beta Band

Es geht Schlag auf Schlag. Nach „The Three E.P.’s“ stellt die Beta Band innerhalb weniger Wochen ihr bereits zweites Album auf dem deutschen Markt vor. Dieses Mal haben sie sich erst gar keinen Namen ausgedacht für ihre Reise quer durch ihr schier unerschöpfliches Ideenreservoir. Auf Samples und anderen elektronische Schnickschnacks hat die Band zwar nicht völlig verzichtet, dafür diese auf ein gesundes Maß beschränkt, so dass weiterhin von einem modernen Indie/Rock-Album gesprochen werden kann.

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The Beta Band: The Three E.P.’s

Was war nicht schon alles vor der Veröffentlichung dieser CD über die britischen Newcomer The Beta Band zu lesen. Wie leider viel zu oft hat sich die englische Presse mit Lob nicht zurückhalten können, was natürlich nicht unbedingt heißt, daß die gehypten Künstler auch nur im Entferntesten diesem gerecht werden. Bei der Beta Band sieht die Sache da schon etwas anders aus. Ganz klein angefangen haben sie, nämlich mit drei EPs. Dann wurden die Leute langsam aber sicher auf Steve Mason (Gitarre, Gesang), Richard Greentree (Baß), John MacLean (DJ, Samplegott) und Robin Jones (Schlagzeuger) aufmerksam, so daß es notwendig wurde, besagte EPs abermals auf den Markt zu bringen. Diesmal auf einer CD. Eine kluge Entscheidung, denn es wäre ansonsten schade um die meisten ihrer Kompositionen. Der ‚NME‘ leistete sicherlich die größte Aufklärungsarbeit die Band betreffend. Die „innovativste Band Großbritanniens (…) klingt wie: The Velvet Underground, The Beach Boys, Led Zeppelin, Can, King Tubby, The Beatles, Yes, The Rolling Stones, Primal Scream, Beck, Emerson, Lake & Palmer, Prodigy, The Stone Roses und Parliament“. Dem wäre nichts mehr hinzuzufügen außer vielleicht noch Ween, die für ein Zitat immer gut sind.

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