Auch wenn Coverversionen von Sting’s „Fields Of Gold“ mehr als ausgelutscht sind – hier geht sie absolut in Ordnung. Eric Bibb und sein Vater Leon konzentrieren sich auf der gemeinsamen Platte „A Family Affair“ auf Folkmusik und präsentieren überwiegend Fremdtitel. Irgendwie ist da „Fields Of Gold“ dazwischengerutscht und die Beiden ziehen eine ganze Menge Emotionalität aus der Vorgabe heraus.
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Eric Bibb: Painting Signs
Hätte Eric Clapton öfter den Blues, Joe Cocker mehr Soul und Keb‘ Mo‘ mehr Pop, würde alles zusammen klingen wie Eric Bibb. Mit „Painting Signs“ ist er diesmal noch mehr von seinem fingerpickenden Akustik-Blues abgerückt und präsentiert ein vergleichsweise poppiges Album mit starken Soul-, Gospel- und Blues-Einflüssen. So melodisch und songverliebt, dass Blues-Puristen wahrscheinlich eben diesen kriegen.
WeiterlesenEric Bibb: Roadworks
Die Ähnlichkeiten zwischen Keb Mo und Eric Bibb sind frappierend: Für beide ist der Blues keine sehr traurige Angelegenheit, beide tragen gerne Hüte, beide sind gute „Thumb-Picker“ und im ersten Moment kann man ihre Stimmen kaum auseinanderhalten. Warum also Eric Bibb statt dem bekannteren Pendant hören? Weil „Roadworks“ unheimlich intensiv und emotional ist. Ein Teil der 14 Songs wurde live mitgeschnitten, die anderen irgendwo unterwegs in verschiedenen Studios, ein Lied sogar im Badezimmer.
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