Bei den Großen der Prog-Rock-Szene scheint es dieses Jahr fast Pflicht zu sein, dass sie mit einem Doppel-Live-Album an den Start kommen. Nach Dream Theater und Spock’s Beard ziehen jetzt The Flower Kings nach. Mich hat wirklich überrascht, dass „Unfold The Future“ vergleichsweise wenig verkopft daherkommt. Sind doch die Schweden um einiges kopflastiger, als die bereits erwähnten Kollegen. Gefrickel und Jazzanleihen sind selbstverständlich, aber The Flower Kings bleiben dieses Mal um einiges nachvollziehbarer und melodischer als auf ihrem letzten Output „The Rainmaker“.
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The Flower Kings: The Rainmaker
Waren mir Yes auf ihrem aktuellen Album „Magnification“ zu flügellahm, spannt jetzt der Adler seine Schwingen. Die Frickel-Schweden um Roine Stolt breiten wieder das ganze Spektrum der U-Musik vor dem Hörer aus und machen es ihm schwer zu entscheiden, welches denn nun tatsächlich das beste Album von The Flower Kings ist. Die erlesenen Zutaten sind immer ähnlich: Mörderlange Epen wie das 11-minütige „Last Minute On Earth“ oder präzises Songwriting wie das charmante „World Without A Heart“, das seine Qualitäten schon in gut vier Minuten offenbart.
WeiterlesenThe Flower Kings: Space Revolver
Batsch – Kinnlade unten! Wenn im Moment zwei Namen in Sachen Prog-Rock relevant sind, dann mit Sicherheit Spock’s Beard und die fünf Schweden von The Flower Kings. „Space Revolver“ ist wunderbar ausufernd, bedient sich bei Art-Rock wie Hard-Rock gleichermaßen und bleibt immer hörbar. Lediglich „Monster Within“ ist mit den verzerrten Vocals etwas wirr geraten.
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