Supersuckers: Must’ve Been High

Im Beipackzettel des Labels SubPop zur neuen CD der Supersuckers heißt es:
„Ob es Dich interessiert oder nicht. Die Supersuckers machen was sie wollen. Ohne Dich zu fragen, haben sie ihr neues Album Must’ve Been High genannt. Und ohne mit Dir Rücksprache zu halten, haben sie daraus ein astreines Country Album gemacht. Die Supersuckers wären nicht die Supersuckers, wäre dieses Album nicht supercool geworden. Sie haben Must’ve Been High so eingespielt, wie man ein echtes Country – Album einspielen muß. Nach einem Tag voller harter Arbeit haben sie sich abends zusammengefunden und alles gegeben. Das klang schon mal nicht schlecht. Dann haben sie sich professionelle Outlaw-Musiker gemietet, um ihre Fehler zu kaschieren..“

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Supersuckers: Sacrilicious

Ihren Namen haben sie von einem Pornofilmtitel abgeschaut, sie trinken gerne Budweiser und ihr Produzent heißt Paul Leary, seines Zeichens Frontmann der legendären Butthole Surfers. Man kann sich lebhaft vorstellen was bei solchen Indizien im Studio abging, wenn man den 14 Titeln lauscht. Hier wird in bester Stoogesmanier der heutigen Medien-Hülse Punkrock neues Leben eingehaucht und an manchen Stellen meint man sogar GG Allin wäre aus dem Totenreich zurückgekehrt um bei der Produktion mitzufeiern.

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