T. Jefferson Parker: Silent Joe

„Mouth shut, Eyes open“, unter dieser Maxime wurde Joe von seinem Vater ausgebildet. Abends ist Joe als Leibwächter, Bote und Fahrer seines Vaters unterwegs, tagsüber arbeitet er als Polizist, zuletzt als Aufseher im Staatsgefängnis. Im Alter von fünf Jahren wurde er von seinen jetzigen Eltern adoptiert und wuchs in einem sehr wohlhabenden Elternhaus mit engen Kontakt zu den sogenannten Eliten auf.

Zu Anfang des Buches begleitet Joe seinen Vater, einen hohen Aufsichtsbeamten des Orange County, auf einer seiner dubiosen nächtlichen Touren. Geheimnisvolle Unterhaltungen finden statt, kurze Worte werden ins Telefon gesprochen, viel, sehr viel Geld wechselt den Besitzer und ein etwa zwölfjähriges Mädchen wird im Auto mitgenommen – am Ende ist der Vater tot, erschossen. Joe fühlt sich schuldig und versucht zu rekonstruieren, was er jener Nacht nicht verstand, was sein Vater beabsichtigte und welches Geheimnis dieser vor ihm, seinem Sohn verbarg.

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T. Jefferson Parker: Die kalte Gier

T. Jefferson Parker: Die kalte Gier

Dieser Krimi enthält alles, was du aus amerikanischen Krimiserien kennst. Nämlich:

  1. Der Ermittler (irisch) und das Opfer (portugiesisch) entstammen zwei seit Jahrzehnten verfeindeten Familien.
  2. Die Familienverhältnisse sind hier wie dort katastrophal.
  3. Der Ermittler ist geschieden und hat einen „wunderbaren kleinen Jungen“
  4. Der Ermittler verliebt sich in die Hauptverdächtige.
  5. Die Hauptverdächtige hat eine dunkle Vergangenheit.
  6. Der Ermittler trifft seine alte Flamme wieder, die aus der Opferfamilie stammt.
  7. Es wird was über die mexikanische Grenze geschmuggelt.
  8. Etliche korrupte Bullen.
  9. Ein deftiger Schusswechsel.
  10. Ein paar moralinsaure Sätze.
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