In memoriam Alain Delon (1935-2024)

27mal im Film, einmal im echten Leben. Der französisch-schweizer Filmschauspieler („Nur die Sonne war Zeuge“, „Rocco und seine Brüder“, „Der Leopard“, „Der eiskalte Engel“, „Swimmingpool“, „Der Clan der Sizilianer“, „Vier im roten Kreis“, „Scorpio“, „Monsieur Klein“) stirbt 88jährig im französischen Douchy.

Nachruf in der FAZ: ==>Ein Homme fatal
Nachruf in Le Monde: ==>Alain Delon, étoile du cinéma français, est mort

Jacques Berndorf

„Seine Eifel ist nicht einfach nur fremdverkehrsamtlich ausgeschlachtete Kulisse, kein Marketingprodukt. Sie ist der Ort, an dem solide, durchaus unterhaltsame Krimis spielen – die man mögen kann, aber nicht mögen muss. Hinter denen ein professioneller Autor mit wackeren Absichten steht, dem es gelingt, Atmosphären zu schaffen, wie sie Krimifreunde nun einmal mögen: klare Fronten, schlimme Verbrechen mit garantierter Sühne, hübsche Landschaften und Identifikationsfiguren aus dem Bilderbuch der Lesepsychologie.“

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Sky Saxon

In dem Mediengetöse um den Abgang von Michael Jackson ist fast untergegangen, dass es am gleichen Tag auch eine Größe der 60er Jahre erwischte: Sky „Sunlight“ Saxon (eigentlich: Richard Marsh), Frontmann der Seeds (“Pushin’ Too Hard”) starb am vergangenen Donnerstag in einem Krankenhaus in Austin an Nieren- und Herzversagen.

Nachruf im Guardian

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