Charlton Heston

Der US-amerikanische Schauspieler stirbt 84jährig in Berverly Hills.

Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Die zehn Gebote“, „Im Zeichen des Bösen“ (Regie Orson Welles), „Der Omega-Mann“ (von dem es jüngst ein Remake mit Will Smith in der Hauptrolle gab: „I Am Legend“), „Planet der Affen“ und natürlich „Ben Hur“, der Film für den er den Oscar bekam.

In den 60ern setzte er sich für die Bürgerrechtsbewegung ein und nahm als einer von wenigen Hollywoodschauspielern auch an Martin Luther Kings Marsch auf Washington teil. In den 80ern wandelte er sich dann zum Rechtsausleger und Reagan-Fan. Um die Jahrtausendwende war er Präsident der National Rifle Association. In dieser Eigenschaft hatte er – unfreiwillig – auch seinen letzten großen Auftritt im Kino: als unbelehrbarer Waffennarr in Michael Moores „Bowling For Columbine“ („from my cold dead hands)“. Dabei hatte er Ende der 60er Jahre unter dem Eindruck der Ermordung von Robert Kennedy noch ein Waffenkontrolgesetz unterstützt.

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