Favez: Gentlemen start your engines

„Hier ist es schön ruhig. Die Schweiz eben. Kriegt man da nicht Lust, ein bißchen Krach zu machen?“ Favez über Favez. Momentan ein Gitarren-Quartett mit offenbar erheblichem Drummer-Verschleiß. Guter, alter Rock mit weiten Melodie-Bögen, Harmoniegesang und schrammeliger Pop-Attitüde. Straight und schnörkellos. Mit Hang zum Melancholischen, viel, viel Drive und trotzdem sehr leichtfüßig. Kaum zu glauben, dass diese Band ein rein akustisches Debütalbum („A sad ride on the line again“) vorgelegt hat.

Die Jungs spielen seit 1990 zusammen, und mittlerweile ist man auch in den USA auf sie aufmerksam geworden. Das neue, zweite Album hat John Agnello (Zusammenarbeit mit Dinosaur Jr., Screaming Trees, Patti Smith) in New Jersey produziert. Warum noch viele Worte verlieren, wenn’s auch einfach drei tun: Ja! Ja! Ja! Kick-asst und hat das Herz am rechten Fleck. Genauso muß echter Rock sein. Genau so!

Favez: Gentlemen start your engines
(Sissy/Indigo)

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