Soulmate: Soulmate

Es hat zwei oder drei Durchläufe gebraucht, bis sich Soulmate in meinen Ohren festgesetzt haben. Vorher haben mich nur die genialen Scribbles auf dem Cover beeindruckt, aber plötzlich wollten auch die Songs nicht mehr aus meinem Kopf.

Der Titelsong, das treibende „Number One“ oder die Ballade „Evolution Selfmade“ sind eine runde Mischung aus abgebrühter Coolness und ungestümer Spiellaune. Die Schweizer Favez fallen mir ein, um einen Vergleich zu präsentieren. College-Rock? Emo? Was weiß ich, „In Summerstreets“ ist Gitarrenrock – aus! Einziger Schwachpunkt ist die etwas nervige Verwandtschaft der 12 Titel; der sehr ähnliche Songaufbau nutzt sich mit der Zeit etwas ab. Vielleicht finden ja auch die beiden Gitarristen auf ihrem kommenden Album noch den ein oder anderen Sound. Ja und dann, dann werde ich des uneingeschränkten Lobes voll sein.

Soulmate: Soulmate
(Superrock Records)

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