Prefuse 73: Vocal Studies & Uprock Narratives

Prefuse 73 setzt sich zwischen einige Stühle, die im Normalfall mitnichten unter einen Hut zu bringen sind. Hört man sich die 16 Tracks in Ruhe an, kann man Postrock, Elektronika und HipHop als Grundlagen dieses fast ausschließlich instrumentalen Albums ausmachen. Man könnte fast meinen, es mit einem dieser umtriebigen Musiker aus Chicago zu tun zu haben. Jedoch kommt Scott Herren, der Mann hinter Prefuse 73, aus Atlanta, Georgia.

Zurecht wird Herren „Sound-Chamäleon“ genannt. „Alles an Prefuse 73 ist übertrieben und stark vergrößert dargestellt“, sagt er. Er reduziert die Stilistiken auf das Wesentliche. Vom HipHop zum Beispiel bleiben alleinig die trockenen Beats übrig. Einen MC braucht er nicht unbedingt. Wenn sie denn überhaupt in seinen Stücken zu Wort kommen, dann nur in verstümmelter und zerhackter Form.

Prefuse 73: Vocal Studies & Uprock Narratives
(Warp / Zomba )

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