Cracker: Forever

Nein, kammermusikalische Intimität ist nicht die Ausdrucksweise von Cracker. Hier gibt es großes Kino mit noch größeren Gesten im Breitwandformat. Egal, ob der relativ ruhige Opener „Brides Of Neptune“ oder das eingängig geschmetterte „Shine“ – im Klangkosmos von David Lowery und Johnny Hickman wird geklotzt.

Die dreizehn Songs des fünften Albums sind prallvoll mit Inspirationen aus allen Ecken und kreieren eine Landschaft, in der krachende Gitarren entschärft werden mit süßlichen „Duubiduus“. Aus dem, was Cracker hier in die Titel stopfen, machen andere mindestens zwei Alben. In Sachen Indie im Moment Pflichtprogramm.

Cracker: Forever
(Cooking Vinyl/Indigo)

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