Elliott Murphy: Soul Surfing

Ups, beim Seelensurfen wurde Elliott Murphy anscheinend vom Schunkelheinz heimgesucht. Speziell die ersten drei Songs zeichnen sich durch 1A Schunkelrhythmus aus und haben mich eingangs doch ziemlich überrascht. Im weiteren Verlauf öffnet Mr. Murphy zwar das ein ums andere Mal den Beutel der feinen Weisen, aber „Soul Surfing“ erreicht nicht die hypnotische Geschlossenheit von „Rainy Seasons“ oder dem famosen „La Terre Commune“ mit Iain Matthews.

Auch wenn Elliott Murphy mit halber Kraft immer noch besser ist als die meisten anderen Singer/Songwriter, gelingt ihm diesmal nicht der ganz große Wurf. „Soul Surfing“ ist ein ausgesprochen positives Album, aber der augenzwinkernde Kauz steht Elliott Murphy besser zu Gesicht.

Elliott Murphy: Soul Surfing
(Blue Rose)
www.elliottmurphy.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert