Tait: Empty

Wie angekündigt hat jetzt auch das dritte Mitglied von DC Talk sein Soloalbum am Start. Nach Kevin Max und Toby McKeehan legt der farbige Part des Trios, Michael Tait, lustigerweise das „unschwärzeste“ Album vor. „Empty“ ist eine straighte Rockscheibe, die ihr Heil in poppigen Melodien und gitarrenlastiger Umsetzung sucht. Michael Tait hat eine Band mit Gitarre, Bass und Drums aufgestellt, 13 Songs geschrieben und losgelegt.

Einziges Manko des gepflegten Powerpops ist die extrem glatte Produktion, die die Nummern ein bisschen ausbremst. Mehr Schweiß und Spucke im Mikro hätten „Empty“ gut getan. Ansonsten sollte alle mal reinhören, die mit Mustard Seeds oder einer ruhigeren Version von SR-71 was anfangen können.

Tait: Empty
(ForeFront/BV-Music)

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