Múm: Green Grass Of Tunnel

Eine engelsgleiche Stimme, die zu wohlüberlegter Elektronik (sanfte Beats, flächige Keyboards und Samples), gemischt mit Indie-Instrumentarien (Glockenspiel, Akkordeon Bass, Cello), den Hörer mit der magischen kraft einer Fee wach küsst. Sie können sagen, was sie wollen, seitdem Sigur Rós sich in die Herzen Avantgardebegeisterter gespielt haben und isländischen Pop zurück auf die Landkarte des Pop gebracht haben, ist nichts Zauberhafteres von jener entlegenen Insel gekommen. Múm, um bei Sigur Rós zu bleiben, lassen kleinere Parallelen in ihren Melodien erkennen. Beider Musik klingt himmlischer, nicht irdischer Natur. Sie ist unbeschwert, warmherzig und zuckersüß. Wir dürfen uns auf das Album „Finally We Are No One“ freuen. Das kommt Ende Mai.

Ach ja, wer es noch nicht wusste: Die Zwillingsschwestern Kristín Anna und Gyða Valtýsdóttir, neben Gunnar Örn Tynes und Örvar Þóreyjarson Smárason (sorry, das musste mal sein!) die MusikerInnen hinter Múm, kennt man bereits vom Cover des Belle & Sebastian-Albums „Fold Your Hands Child, You Walk Like A Peasant“.

Múm: Green Grass Of Tunnel
(Fat Cat/Hausmusik)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert