„Stock“ – passender Name für Material, das auf Halde liegt. Die zehn Titel stammen aus den Sessions der ersten beiden Alben und lassen weder den Pink Floyd Geist des Debüts „God Has Failed“ vermissen, noch die superben Kompositionen von „Trying To Kiss The Sun“.
Obwohl zusammengestückelt, beweisen RPWL mit „Stock“, dass sie inzwischen zu den großen Artrockern in der Republik gehören. Ungewöhnlich ist das Syd Barett Cover „Opel“, das mit seinen offensiven Tönen aus dem Albumkontext heraussticht. Ansonsten ist alles wie immer. Und das ist durchweg positiv gemeint: Große Melodiebögen und lange Instrumentalparts machen den Mund wässrig auf das nächste „richtige“ RPWL-Album. „Stock“ erscheint mit Bonus-DVD, auf der das komplette Album noch einmal im 5.1 Surroundmix vertreten ist.
RPWL: Stock
(Tempus Fugit/SPV)