DJ Muggs: Dust

DJ Muggs arbeitete schon mit House Of Pain zusammen und – nicht zu vergessen – mit Cypress Hill. Letztgenannte legten gerade wieder eine Pause. Allerdings war Muggs gar nicht nach Ausspannen und Relaxen. Er wollte Musik produzieren. So ging er in sein Studio und schrieb endlich ein paar eigene Songs.

Am Ende hatte er genügend für ein ganzes Album beisammen. Ein Label ward auch schnell gefunden und zwar in Form des Epitaph-Ablegers Anti. Nun ist Anti die Heimat von Solomon Burke, Tom Waits, Merle Haggard und auch Tricky. Will meinen: Anti hat mit HipHop verhältnismäßig wenig am Hut. Muggs aber auch – zumindest was „Dust“ betrifft. Er mimt auf seinem ersten Soloalbum den melancholischen Songschreiber, der unterschiedlichste Einflüsse – von Rock über R&B bis Elektro – unter einen Hut zu bringen versucht. Dabei kam ein düsteres Album heraus, das TripHop- („I Know“, „Morta“ und „Believer“), Singer/Songwriter- („Rain“ und „Faded“) und Elektro-Einflüsse („Shadows“ und „Blip“) zitiert.

DJ Muggs: Dust
(Anti/SPV)

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