Der Name des Combo-Vorstehers ist aus dem Bandnamen verschwunden, die Grobrichtung ist die gleiche geblieben. Dabei setzen Jon Spencer, Judah Bauer und Russell Simins bei „Damage“ auf interessante Kollaborationen. Allerdings hat die Zusammenarbeit mit Produzenten wie DJ Shadow der Spontanität der Blues Explosion keineswegs geschadet.
Trotz der ungewohnten Sounderweiterung klingt „Damage“, als hätte das Trio kurz vier vorgezählt und losgelegt. Diesmal eben verfeinert mit netten Gimmicks und gelungener, externer Unterstützung, wenn man von den komischen Raps auf „Hot Gossip“ absieht. Trotz einiger kleiner Minuspunkte ist „Damage“ eine erfreuliche Explosion des Blues
Blues Explosion: Damage
Mute/Emi
VÖ: 27.9.2004