→„Die Alligatorpapiere“ machen Urlaub bis zum 5. Juli, zwecks „Aktenstudium“. Aha. So nennt man jetzt also all inclusive in der Südsee. Damit ihr euch bis dahin nicht alles selber zusammen zu suchen braucht, hier zwei Verweise auf Krimirezensionen meines Zweit- resp. Drittarbeitgebers „Titel-Magazin“.
Peter Mohr bespricht Horst Eckerts →„617 Grad Celsius“ und bescheinigt dem Werk, es reiche weiter über das Krimigenre hinaus und sei ein hochmoralischer Roman, in dem Horst Eckert ziemlich unverhüllt die Dekadenz tradierter Werte beklage.
Eigentlich wollte ich Eckerts Roman ja schon lange selbst rezensiert haben, aber leider gab’s immer Dringlicheres. Aber in nächster Zukunft pack ich’s an (oder im nächsten Leben).
„Eine gemächliche, aber intensive Geschichte, die sich von Kapitel zu Kapitel steigert und der man plötzlich gebannt folgt, man weiß selbst nicht, wie sie dies genau anstellt.“: So charakterisiert Frank Keil-Behrens Helene Turstens Krimi →„Der erste Verdacht“. Klingt doch auch nicht schlecht.