Gus Black ist für einen kuscheligen Herbst vorbereitet und hat alles weich gepolstert. Mit Watte auf dem Mikro, im Verstärker und im Schallloch der Akustischen sowieso.
„Autumn Days“ ist noch sanfter und liebevoller geworden als der Vorgänger „Uncivilized Love“, besticht aber erneut durch Sixties-Harmonien und überdurchschnittliches Songwriting. Auch wenn sein Debüt etwas abwechslungsreicher und zupackender war — mit „Autumn Days“ liefert Gus Black zum zweiten Mal eine ordentliche Visitenkarte ab.
Ron Sexsmith sollte ab jetzt häufiger in den Rückspiegel schauen.
Gus Black: Autumn Days
India/Rough Trade
VÖ: 29.8.2005
www.gusmusic.com