2005 ist beinahe passé – und hier sind die zwölf Krimis, die ich euch rechtzeitig vor Weihnachten ans Herz legen möchte. Alphabetisch geordnet. Der eine oder andere (Ani!) musste draußenbleiben, weil ich ein möglichst breites Spektrum abdecken wollte. Und nicht vergessen: Auch 2005 habe ich nicht die gesamte Jahresproduktion lesen können! Wer selbst Listen hat, kann sie natürlich dazulegen!
Elisabeth Herrmann: Das Kindermädchen. Rotbuch 2005. Ein wichtiges Thema, das unter „Krimi“ nicht begraben wird, sondern von ihm ausgegraben. →Rezension beim Krimiblog
Norbert Horst: Todesmuster. Goldmann 2005. Polizeikrimi von einem Polizisten, der dazu auch noch schreiben kann. Sehr gut! →Rezension
Renate Kampmann: Fremdkörper.Kindler 2005. Deutscher Gerichtsmedizinerinnenkrimi. Aber kein Abklatsch. Handwerklich gut gemachter Thriller. →Rezension
Pentti Kirstilä: Nachtschatten. Grafit 2005. Eine Spätentdeckung aus dem Jahr 1977. Feiner Plot! Interessanter Ermittler! →Rezension
John LaGalite: Zacharias Europa 2005. Konzentriert, verstörend, hingetuscht und überraschend. →Rezension
Iain Levison: Betriebsbedingt gekündigt. Matthes & Seitz 2005. Das kommt dabei raus, wenn man Hartz IV konsequent weiterdenkt. →Rezension
Laura Lippman: Butchers Hill. Rotbuch 2005 Schöne Details, gutes Handwerk, Personal, das persönlich ist. →Rezension
Peter O’Donnell: Modesty Blaise und die Klaue des Drachen. Unionsverlag 2005. Weils wieder einmal viel Spaß gemacht hat! →Rezension
Astrid Paprotta: Die Höhle der Löwin. Beweist, dass Psychologie etwas anderes ist als das Variieren von Binsenweisheiten. Souverän geschrieben! →Rezension beim Krimiblog
David Peace: 1974. Liebeskind 2005. Rasant, brutal, ein Rausch. Die Wirklichkeit hochgerechnet. →Rezension plus →Alternativrezension
P.J. Tracy: Der Köder. Rowohlt 2005. Ernstes Thema souverän gemeistert. Und spannend dazu!
→Rezension
Fred Vargas: Der vierzehnte Stein. Aufbau 2005. Es lebe der magische Realismus im Krimi! Aber können muss mans. Sie kanns. →Rezension 1 – →Rezension 2 – →Rezension 3