Nichts als Ärger

… hat man mit diesen Kriminaldichterinnen. Da schätzt du pi mal Daumen: Jo, 24 Seiten, das reicht, und dann erkennst du, mitten in der Arbeit: Nee, das reicht nicht. Soeben Seite 20 geschrieben und immer noch bei „Sterntaucher“, der Nummer 2 von vieren. Außerdem: Ungewöhnliche Bücher erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Vier Zeichnungen von Diplomkünstler Wünsch, alles klar. Jetzt aber auch noch die Notwendigkeit, auf zwei Ebenen zu schreiben. Die zweite für Exkursionen ins Grundsätzliche, Asides, Abschweifungen…

Und warum das alles? Weil diese Kriminaldichterin zu komplex schreibt (Ich sag nur: Perspektiven!). Immer alles anders machen muss als die anderen. Konsequenz: Ich überlege, ob ich statt der handgefertigten Broschüre nicht doch wieder zu BOD gehe, schöne 52 Seiten, die schaff ich spielend, fürchte ich. Die Bücklinge bei Verlagen kann ich mir sparen, das macht keiner freiwillig.

Kost‘ dann natürlich mehr. Aber keine Angst, Vorbesteller, ihr aufrechten 14! Wer schon subskribiert hat, kriegt das Ding auch für 5 Euro allinclusive. Da mach ich zwar keinen „Profit“, aber den mach ich eh nicht. Na, ich überleg noch und fahr schon mal die Tabellenkalkulation hoch. Und ein unmoralisches Angebot zum Schluss: Wer bis Monatsende subskribiert, kriegt das Ding auf jeden Fall auch noch für 5 Euro. So (handmade) oder so (book on demand). Hier.

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