Reist ein Saarländer in die Pfalz, kann er was erzählen. So wie der gute Markus Walther von →saarkrimi.de, den eine Lesung des Krimiautors Bernd Franzinger bis nach Kaiserslautern trieb, Heimat des schlechten Fußballs und der gespuckten Mundart. Tja, und siehe da: Herr Franzinger liest Hinternet – und heizt auf meine Kosten die Stimmung an.
„Kaum hatte ich mir in den hinteren Sitzreihen noch einen Platz ergattert, startete Bernd Franzinger mit seiner Lesung. Während ich jetzt erwartet hatte, dass er gleich aus seinem neuen Buch vortragen würde, begann er jedoch über die Kritik zu seinen vorangegangenen Büchern zu sprechen. Als Beispiel hatte er eine Rezension von Dieter Paul Rudolph aus dem Hinternet zu seinem Buch Dinotod gewählt, die er nun genüsslich in allen Einzelheiten vortrug. Die „freundliche“ Beschreibung der Pfälzer heizte die Stimmung Stück für Stück, Zeile für Zeile an. Gegen Ende der Rezension kochte der Saal. Während ich mich langsam fragte, ob man mich etwa als Saarländer erkennen könne, glättete Franzinger jedoch die Wogen, indem er erklärte, dass er sich ob derartiger Kritik nun darin bestätigt sehe, dass er bisher in jedem seiner Bücher einen Seitenhieb auf die Saarländer untergebracht hätte.“
Sollten auch Sie zufälligerweise in der Pfalz gastieren und einen Saal zum Kochen bringen müssen: →hier ist das Spezialrezept aus der Musterküche von Hinternet.
Memo an die Lizenzabteilung:
Bitte überprüfen, ob die entsprechenden Tantiemen von Herrn F. schon eingegangen sind!
*rechnet im Kopf: 35 Zeilen à…
Recht so, Chef! Der Bursche tourt ja pausenlos durch die Pfalz, da müssen wir ihm für JEDEN Auftritt was in Rechnung stellen. Außerdem, wo wir gerade schon mal dabei sind. Ein gewisser Herr Smarf missbraucht in seinen → trüben Sexualphantasien seit geraumer Zeit meine Persönlichkeitsrechte. Auch hier wäre eine angemessene Zahlungsaufforderung angebracht. Missbrauch? Meinetwegen! Aber blechen muss er dafür!
immer zu Diensten
dpr
*Gruß auch an den Kronprinzen und seine Amme