wtd – die Zeitschrift. Juni 2008

Da ist sie: die erste Ausgabe von „watching the detectives“, der Krimizeitschrift im PDF-Format und – auf besonderen Wunsch – als geschütztes WORD-Dokument. Mit Aufsätzen über tödliches Lesen und die wahren Verbrechen, Rezensionen neuer Krimis von Matti Rönkä, Pieke Biermann, Jean-Cristophe Grangé und Wolfgang Kaes und einer ersten Verlagsanzeige. Noch schreibt dpr das Ganze ganz allein. Aber das wird sich ändern. Wenn sich zukünftig mehr Verlage breitschlagen lassen, in wtd eine Anzeige zum absoluten Tiefstpreis zu schalten. Auch deshalb danke ich dem Grafit Verlag und seinem Verleger für die Pionierleistung der ersten Annonce. Um fleißige Kritik wird gebeten.

wtd 1: PDF
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11 Gedanken zu „wtd – die Zeitschrift. Juni 2008“

  1. Lieber dpr,

    die Einleitung zu Ihrem Biermann-Artikel hat, was lange nicht mehr passiert ist, das Mathe-Abitur in Erinnerung gebracht: Ich malte damals eine krakelige Kurve an die Tafel und glaubte, mich für eben diese Krakelei entschuldigen zu müssen. Das mache an sich nichts, antwortete der Prüfer, ändere aber auch nichts daran, daß alles, was ich gemalt hätte, zwar knapp, aber doch völlig daneben sei.

    Gratulation zum wtd-Heft!

  2. Widerstrebend muß ich feststellen: Fein, gefällt mir!

    Ich schreibe gerade an einer Rezension zu „Kalte Monde“ von Manfred Wieninger. Der letzte Absatz aus Deinem „Anhängsel“ zu Deinem Kriminalroman »Menschenfreunde« könnte auch eine kurze, präzise Rezension dieses Romans sein. Für eine ähnliche Kommentierung brauche ich fast 1 1/2 Seiten. Nicht gut!

  3. Sie waren im Mathemündlichen, lieber JL? Herzliches Beileid. Mir haben Sie fürs Schriftliche eine sensationelle 3 verpasst, ich musste also keine Krakeleien malen. Wahrscheinlich hole ich das jetzt nach. Und entschuldige mich noch nicht mal dafür.
    Dass Herr Dschordsch, der Wertkonservative aus dem Badischen, mal wieder sein kritisches Haupt erhebt, war zu erwarten. Aber wir überzeugen auch dich, so wie den einst störrischen Claus.

    bye
    dpr

  4. Das nenne ich mal ’ne wirkliche Pionierleistung. Ich wünsche dem Unternehmen Bestand und viele Annonciers, werde es demnächst besprechen – Keine Rezension der Rezensionen! – und überall, wo ich Gelegenheit dazu habe, die Sprache drauf bringen.
    Gruß
    DJ

  5. „Sie waren im Mathemündlichen“: das ist lange her. Aber seitdem ist es mir gelungen, die kriminelle Energie auf deren symbolische Repräsentationen zu konzentrieren: True Crime eben. „Ein Verbrechen am Seelenleben des Menschen“, mit Feuerbach zu sprechen.

    Beste Grüße!

  6. Aber Kommentare kommen hier keine mehr. Ist ja viel zu umständlich, das Procedere. Stell’s doch bitte wieder um.

    * flennt herzerweichend
    ** einsam wie eine Kastanie, die sich als Linde ausgibt

  7. „… werde es demnächst besprechen (…) und überall, wo ich Gelegenheit dazu habe, die Sprache drauf bringen.“

    Genau so werde ich’s auch halten.
    Eine ganz feine Leistung. Aber ist das mit dem monatlichen Rhythmus realistisch?

    Herzlichen Glückwunsch jedenfalls.
    Ulrich

  8. @Georg: Da kannst du flennen, bis ganz Karlsruhe unter Wasser steht: NEIN! Und kommentieren umständlich? Wieso denn? Geht doch hier. Oder man schreibt mir eine Mail. Vielleicht mach ich ja dann auch „Leserbriefe“.
    @Dietmar und Ulrich: Ja, Werbung! Und realistisch ist es schon, weil eben am Monatsende das reinkommt, was während des Monats krimimäßig aus mir rausgekommen ist. Eine Rezi fürs nächste Heft ist schon fertig. Und dann irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft: Gastbeiträge.

    bye
    dpr

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