… ist Hannelore Cayres „Das Meisterstück“. Was nun diejenigen, die beim „Lumpenadvokat“ schon gejubelt haben, nicht weiter überrascht. Also rein mit den 150 Seiten in „Die glorreichen Sieben“. Eine Rezension gibt es dann im dritten Heft von „Watching the detectives“, der famosen Zeitschrift (deren zweite Ausgabe wohl am Donnerstag völlig kostenlos zur Verfügung stehen wird). Ach ja, und das ist mir auch noch aufgefallen:
… dass unter den Texten der metro-Reihe überdurchschnittlich viele „kürzere“ zu sein scheinen, also 200 minus. Mit dem „Meisterstück“ wurde auch von Raúl Argemí „Chamäleon Cacho“ angeliefert, und der hat ebenfalls nur 150 Seiten. Okay, der neue Padura ist ein wenig länger (aber kürzer wäre er mir wahrscheinlich lieber gewesen). Woran liegts? Naheliegend: An der Faulheit des Herausgebers. Aber die Dinger sind ja meistens nicht nur kurz, sondern auch gut. „Frei von Ballaststoffen“ eben, das empfiehlt der Krimiarzt seinen manchmal kurzatmigen, weil viel zu langatamigen PatientInnen. Was natürlich nicht immer stimmt. Manchmal entzückt ein Halbdutzend Weizenbrötchen über die Maßen. Aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema.