In Interviews zur Werbekampagne weist die ehemalige Video-Ansagerin Makatsch unermüdlich auf die “Seelenverwandtschaft’ zwischen ihr und der Knef hin – obwohl sie natürlich “ihre eigene Hilde’ habe finden müssen. Tatsächlich hat sie nichts weiter als die Kölner WDR-Bigband entdeckt, die Makatschs kulleräugige Knef-Mimikry mit bräsigem Kursaal-Geplätscher untermalt.
Spätestens wenn die geborene Düsseldorferin mit Berliner Schnauze so richtig auf Omas Frivolitäten-Pauke haut, wird ein für allemal klar, dass sie aus dem Oeuvre der Knef exakt das macht, was Harald Juhnke mit den Showroom-Klassikern Frank Sinatras anzustellen pflegte. Makatsch klingt nur weniger besoffen.
Die Zeit über →Ein Irrtum namens Heike