Vargas im Fernsehen

Schon mal zum Vormerken: Im Spätsommer / Herbst zeigt das ZDF die Verfilmungen von vier Fred-Vargas-Romanen. Die Sendetermine, laut Aufbau Verlag:

Der vierzehnte Stein: Sonntag, 30.8., 22 Uhr
Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord: Sonntag, 6.9., 22 Uhr
Bei Einbruch der Nacht: Sonntag, 13.9., 22 Uhr (Teil 1) und Sonntag, 20.9., 22 Uhr (Teil 2)
Fliehe weit und schnell: Sendetermin steht noch nicht fest, es soll aber ein Montag, 22.15 Uhr sein

Alle Angaben ohne Gewähr

15 Gedanken zu „Vargas im Fernsehen“

  1. Regisseur: Josée Dayan (also wohl RegisseurIN)
    Adamsberg wird von Jean-Hueges Anglade dargestellt, der mich entfernt an Dustin Hoffman erinnert. In weiteren Rollen: Charlotte Rampling, Jeanne Moreau, Jean-Pierre Leaud, Tobias Moretti, Hans Meyer(das ist hoffentlich nicht der Trainer von Borussia Mönchengladbach).

    bye
    dpr

  2. Monsieur ! an gar noch ein kleines e, si vous voulez bien !

    + Anglade ist doch der scharfe Typ von Betty Blue ? Der erinnert aber nun gar nicht an Mr. Hoffman –

    AV
    * schiebt *lazy bones*

  3. Pardon, Madame, aber das ist gare nicht wahr, dass der nicht wie Dustin Hoffman aussieht. So sähe Hoffman aus, wenn er Anglade wäre. – Und was heißt hier ruhige Knochen schieben? Donnerstag ist deine neue Rezi fällig, also raus aus der Redaktionsküche, ran an die Arbeit!

    bye
    dpr

  4. Oh ja, hat sie gedreht ! Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen ?

    AV
    *blickt bei Filmen nicht mehr durch.
    ** Schaut Chinatown. Hat schweren Espressi-Flash.
    *** Ist alles Arbeit. Morgen erklärt ihr der Chef noch einmal, wieso Chinatown ein Klassiker ist.

  5. Ach, wenn Charlotte dabei ist, hmmmm. Früher hatte ich ein Poster von ihr über meinem Bett hängen; von so einem Physiker namens Newton.

    Da wir heute medial fremdgehen. Wieso habe ich so wenig Positives über die Ani-Verfilmungen gelesen? Ich fand die mutig und wunderbar in ihrer Andersartigkeit. Und irgendwie sind sie den Büchern auch noch gerecht geworden.

  6. Über die Ani-Verfilmungen kann ich leider nichts sagen, lieber Thomas. Den letzten Saar-Tatort hab ich auch nicht gesehen (man kennt ja seine Pappenheimer). Was ich am Wochenende geschaut hab, war einmal der „Wilsberg“, weil diese Folge im „Germanistenmilieu“ spielte. Angeblich. In Münster, das haben wir gelernt, zitieren Professoren unaufmerksame Studis vors Vorlesungspublikum und examinieren sie wie Grundschüler. – Und dann, am Sonntag, eine Folge „Inspector Barnaby“. Seither kenne ich den Unterschied zwischen deutschen und englischen Krimiserien: Die englischen haben in allen Belangen die Nase vorn. Bessere Schauspieler, prägnantere Charaktere, intelligenter Schnitt etc. Dabei: Beide Plots eher an den Haaren herbeigezogen. – Sollte Ani da angenehm anders gewesen sein, würde es mich freuen.

    bye
    dpr

  7. Merkwürdigerweise zieht mich bei englischen Krimiserien gerade die Spießigkeit der Kommissare an. Dieses unausrottbare englisch-grün, dieses unausrottbare englisch-braun, der unausrottbare englische Anzug; die englische Krimiserie erkennst du stets an der Farbe. Es gibt auch ein Barnaby-Video auf Youtube – da kann man mal gucken.

    Letzten Sommer habe ich in London in eine Serie reingezappt, die, so schien es, aus den Neunzigern war, mit einer Kommissarin und einem Team, das auf eine verquaste Weise interessant war – vielleicht kennt sie jemand? Ich habe leider gar keinen Anhaltspunkt.

  8. Mehr Angaben zur gesuchten Serie wären nicht schlecht. Vielleicht „Prime Suspects“ (mit Helen Mirren)?

    Und dieses stereotype Deutsch-Bashing muss doch nicht sein. Ich schaue mir jedenfalls lieber KDD als Barnaby an.

  9. Es liegt mir fern, KDD mit dem gewöhnlichen Samstag-/Sonntagabendkrimi in einen Topf zu werfen. Ich bin auch keiner regelmäßiger Zuschauer solcher Sachen. Bei Barnaby jedenfalls gab es eine Reihe geradezu liebevoller Kleinigkeiten. Wenn etwa eine 40er-Jahre-Nostalgieparty in der Nähe eines aufgegebenn Militärflughafens gezeigt wird und am Ende das Buntbild für Sekunden in schwarzweiß überblendet. Wenn ich da an Wilsberg denke…

    bye
    dpr

  10. danke – das wars doch schon! helen mirren hat mir sehr gut gefallen. (gibts auch auf youtube)

    es sind einfach zu viel krimis im tv. wie zum teufel soll man selektieren? und den ani habe ich komplett verpennt. seinen letzten tatort aber fand ich sehr gut, super-dialoge.

  11. unglaublich, wie die Kommentatoren von Fred Vargas auf englische Serien kommen,ohne eine Ahnung zu haben was hier auf sie zukommt. Zwei Bücher sind schon seit mehreren Jahren verfilmt.
    Mehr steht wie immer auf Wikipedia unter Fred Vargas.
    MPK

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