Besuch aus Plastikhausen

Neulich, nach einem Besuch beim Flohmarkt. Gerhard und Rupert sind bei uns eingezogen. Zwei äußerst kleingewachsene Mitglieder des deutschen Olympiakaders 1976. Abteilung Sportschützen. Es handelt sich um Play Big-Figuren. Sie versuchten ein paar Jahre lang, den Playmobil-Männchen einen Teil vom Markt-Kuchen wegzuschnappen.

Auch Hotte, der Boxer, wohnt jetzt bei uns. Hier wird er gerade von einem Funktionär beim Training gestört.

Kleine Pause nach dem Wettkampf. Moses (rechts) ist verständlicherweise sauer. Denn das Fleisch auf dem Grill kann man gar nicht essen. Es ist nur aufgemalt.

Anmerkungen von Kritikern, die kleine Olympia-Equipe sei ein völlig ungeordneter Haufen, sind nicht komplett aus der Luft gegriffen.

Aber woher der Ruf kommt, Play Big-Figuren seien nicht so niedlich anzusehen wie Playmobil-Männchen, ist nicht nachvollziehbar.

Ein Gedanke zu „Besuch aus Plastikhausen“

  1. Na, Fräulein Katja…
    im Vergleich zu Playmobil-Männchen kommen mir diese dünnen Play Big-Figurenbeine eher Barbie-ähnlich rüber.
    Sind die Gesichter zum Teil schon generalüberholt?
    In unserem Besitz befinden sich dreißig Jahre alte Lego Duplo-Omas, denen man auch schon mal mit Edding neue Augen aufmalen musste.
    Eigentlich sollte das ja nicht so schwer sein – ist es aber. Zwischen dem echten Lego Duplo-Auge und dem, was ich so hinbekommen hab, liegen Seh-Welten.

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