Zur Zeit

Zur Zeit schreibe ich schneller ein Buch als ich eins lese. Die volle Wahrheit ist das. Und was lese ich? Bücher von FRAUEN! Patricia Highsmiths talentierten Mörder mit 3D-Bildern (Brille liegt bei), Anne Goldmanns „Triangel“ (drei Menschen zu einem schlichten Musikinstrument verbogen?), Ria Klugs „Schnicksenpogo“ (warum hätte ich beinahe POPO geschrieben?) und Sara Grans „Die Stadt der Toten“ (Sara Gran sieht aus, wie keine Krimiautorin aussieht, es sei denn eine, die nicht schreiben kann, aber sie kann schreiben). Warum Frauen? Weil sie besser schreiben als Männer? Anders? Oder Zufall, Schicksal? Das werfen wir jetzt alles in einen Topf und schöpfen einen Schluck Wahrheit daraus.

Ein Gedanke zu „Zur Zeit“

  1. Frauen schreiben besser als Männer? Das ist Sexismus.
    Anders? Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
    Zufall, Schicksal? Das schon eher. Aber ist man nicht verantwortlich für das, was man liest? Selbst wenn man es ‚Popo‘ nennen möchte, weil es für denselbigen ist?

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