Wytch Hazel: V: Lamentations

Es gibt sie bereits seit 2011, drangen aber bis dato nie bewusst an mein Ohr. Umso erfreulicher, dass sich das jetzt mit ihrem Album „V: Lamentations“ änderte. Wer auf einen waschechten NWOBHM-Sound steht, sollte mit dem Quartett aus dem nordwest-englischen Lancashire seine Freude haben. Die konnten mit Schlagzeuger Aaron Hay einen Rückkehrer aus ihren Anfangstagen in ihren Reihen begrüßen. Und mit diesem haben sie diese stilechte, mit vielen starken Riffs und Melodien geschmückte Songs aufgenommen. Dabei half ihnen wieder ihr langjähriger Produzent Ed Turner. Der habe „seinen Anteil an dem, was wir machen“, bekräftigt Wytch Hazels Kopf Colin Hendra. „Er hat so viele Details hinzugefügt, dass man bei mehrmaligem Hören immer Neues heraushören kann. Ed war der Schlüssel dazu, diese Songs zum Leben zu erwecken“. Und dafür, dass sie, die immer wieder an die ersten beiden Iron Maiden-Alben erinnern, so rund und gleichzeitig auch nach den früheren Achtzigern klingen.

Wytch Hazel
V: Lamentations
Metal Blade/Sony Music

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