Between The Buried And Me: The Anatomy Of

Geschredder gefällig? Wenn sich die Krachmaten von Between The Buried And Me an ein reines Coveralbum machen, kann man davon ausgehen, dass ‚Krach‘ in all seinen Ausprägungen das Gericht des Tages ist.

Mit „Blackened“ von Metallica und „Kickstart My Heart“ von Mötley Crüe wird dann zu Beginn auch anderen Radaubrüdern gehuldigt, aber im weiteren Verlauf überrascht das Quintett auch mit sanfteren Klängen. Je weiter man in der Speisekarte nach hinten blättert, desto überraschender wird die Auswahl: Pink Floyd („Us And Them“), Depeche Mode („Little 15“) und Counting Crows („Colorblind“) haben definitiv keine Soundverwandtschaft zu Between The Buried And Me. Schade, dass die Band wenig mutig in der Umsetzung ist. Respektvoll bleiben die Jungs meist nah am Original, was „The Anatomy Of“ zwar nicht zum Innovationshammer macht, aber immerhin zu einem abwechslungsreichen Rockalbum.

Between The Buried And Me: The Anatomy Of
Victory/Soulfood
VÖ: 30.6.2006

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