Auch im neuen Jahr schreitet die Demokratisierung der Krimibloggerszene wacker voran. Hier dürft ihr eure Herzen ausschütten! Und die Neugierde des Bloggers befriedigen, wenn ihr wollt. Was, so fragt er sich, wünschen sich die LeserInnen vom Krimijahrbuch? Was gefällt ihnen nicht, was gefällt ihnen sehr, was vermissen sie? Und, wenn sie es nicht kaufen, warum nicht? Kein Interesse, zu teuer, zu schlecht? Würde mich wirklich interessieren. Aber alles andere, was ihr hier im demokratischen Prozess an die Öffentlichkeit bringt, natürlich auch.
Es ist jetzt nach 12 Uhr und kein einziger Volksblogger im Hinternet?
Ludger
*traurig und entsetzt
*zeitverschoben um 6 Uhr 32 im Hinternet. Schneller ging nicht, musste vorher noch Kaffee kochen.
LG
barb
Ja, traurig. Nach all den Jahre diktatorischen Krimibloggens sind die LeserInnen noch nicht an die Freiheit gewöhnt. Dabei ist es so einfach! Oder muss ich etwas „verlosen“? Einen Kommentarpreis ausloben, etwa den „Ripperpreis für demokratisches Bloggen“? Oder drohen? Wenn hier nicht bald die Volksherrschaft Einzug hält, wird der Blogger morgen streiken?
Ja, ratlos ist man.
bye
dpr
*ratlos
Du bist natürlich entschuldigt, liebe Barb. Und 6:32 Uhr ist eine verdammt frühe Zeit.
Krimi, Bloggen und Demokratie – das geht einfach nicht zusammen. Darauf einen Ripperpreis!
Ludger
Machen wir es ein wenig spannender: Die Rezension gibt es morgen nur, wenn ein Volksblogger errät, welches Buch besprochen wird. Hinweis: Autor: Amerikaner, deutsche Übersetzung bisher nur im Hardcover (für Georg: gebundene Ausgabe), „Subgenre“: historischer Krimi. Zu gewinnen gibt es natürlich nichts. Nur die Rezi morgen.
bye
dpr
Schlechter Vorschlag. Dann müssen wir wohl auf die Rezension verzichten.
Ludger
*immer noch traurig
Na, versuchts doch wenigstens… Noch ein Tipp: Der Autor hatte mit einem anderen historischen Krimi, in dem es um ein Werk der Weltliteratur ging, weltweiten Erfolg…
bye
dpr
Georg kommt bestimmt drauf. Ich bin gerade zu faul.
Ludger
*todtraurig
wie könnt ihr über so etwas reden, wenn anobella entführt wurde! ich bin ent-setzt!
und außerdem isses kein wunder, wenn hier nix los ist, weil, ne? ohne anobella?
Das ist doch bestimmt Matthew Pearl: Die Stunde des Raben. Oder? Gebundenes Buch.
Mensch, Georg, das ist es! Hast du dem Schäuble seinen Bundestrojaner auf meinen Rechner geschafft, um das rauszukriegen? – Und ist Fräulein A. wirklich entführt worden? Wer spült dann das Geschirr nach dem Redaktionsfrühstück?
bye
dpr
Elementar, mein lieber Rudolph.
An dem Verschwinden von Fräulein A. bin ich allerdings unschuldig. Ährenwort.
Gruß
Georg Innozenz