2003 gründete Erlend Oye, bekannt (oder auch nicht mehr) von der sehr leisen, aber sehr guten Indieband Kings Of Convenience, die seit vielen Jahren sträflich untätig ist, mit Freunden aus Berlin The Whitest Boy Alive. Es sollte eine Tanzband basierend auf elektronischer Musik werden. Genau so klingt ihr neues Album ‚Rules‘ auch, auf dem mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboards Indie-Electro-Pop-Funk produziert wird.
Easy Listening-Musik, die nicht unbedingt zum tatenlosen Entspannen einlädt, sondern zu Hüftschwung und -kreisen. Jetzt müssten sie nur noch mit den Franzosen Phoenix auf Tournee gehen. Das wäre das perfekte Package für einen smoothen Tanzabend. Zumal die Songs auf ‚Rules‘ bereits live-erprobt sind, da ihre Grundideen während Tourneen auf der Bühne entstanden.
The Whitest Boy Alive: Rules
Bubbles Records/Groove Attack
VÖ: 27.2.2009