Ah ja, danke für den Rat. Man kann, bevor die Frage der Gründung eines e.V. angegangen wird, das Ganze erst einmal als Interessengemeinschaft (IG) laufen lassen. Das ist keine Rechtsform im eigentlichen Sinne, hat man mir gesagt, sondern eben – eine Interessengemeinschaft. Und da wir (ja, tatsächlich, es gibt schon Interessenten) eh alles fein demokratisch klären wollen, so denn auch dies: ob nun Krimikultur e.V. oder nicht. Also vorläufig: IG Krimikultur, auch wenn das wie IG Bergbau klingt. Ist es ja auch, irgendwie. →Melden! Mitmachen! Wer? Leser, Autoren, Kritiker, Verlage… bis auf die Verlage natürlich auch alles in der weiblichen Form.
die andere Bedeutung von IG bzw. i. G. dürfte Ihnen noch weiter entgegenkommen (Logo, Briefpapier, Tischwimpel etc.): Krimikultur e. V. i. G. (‚in Gründung‘).
Beste Grüße!
Ob nun e.V. oder IG – ich möchte gerne Mitglied werden.
Herzliche Grüße
Ludger
Wie wär’s mit Club? Aber bitte nicht mit K – notorische Kürzler (wie ich) würden sich von einem KKK (zurecht) mit Grausen abwenden…
Problematisch an Vereinen ist die juristische Seite, mal abgesehen von der nicht gerade überlebensgroßen Chance, das steuersparende und spendenfreundliche e.V. zu kriegen. Wenn ich nicht völlig desinformiert bin, fällt bei Schließung alles dem Staat zu – was andererseits natürlich eine aparte Ironie wäre: Subversive Kultur ergründet, dabei finanztechnisch oder gruppendynamisch gescheitert, Staat kassiert die „goldenen Eier“ ein.
Dann mal los! P.
Mir is alles recht, liebe Pieke, wenn es nur der Wahrheitsfindung dient. KKK geht natürlich gaanich. Aber das und alles andere soll ja demnächst völlich locker und undogmatisch besprochen werden. Offizieller Sympathisant wird man aber erst, wenn man sich per Mail bei mir gemeldet und seine Sympathie bekundet hat. Tischwimpel, lieber JL? Gute Idee. Gleichma notiern.
bye
dpr