Auf dem Racing Destruction-Kurs sind Cretin 66 unterwegs. „Bang Yer Fuckin‘ Head“, „Head Blown Off“, „She Don’t Like The Bad Brains“ und „I Don’t Care“ heißen die Songtitel und das lässt sofort auf Punkrock schließen. So ist es auch. Das Trio aus Kansas City macht mächtig Lärm mit seinem „R&BPunkRock’n’RollFuckedUpMetallicNoise“.
Nichts Neues, dafür aber geprägt von den üblichen Klischees: schnelle Autos, Bier in Strömen und geile Weiber. Es soll Geschöpfe geben, denen diese Ingredienzien für ein perfektes Leben ausreichen. Mir ist es zu langweilig, zumal in jedem Song Passagen auftauchen, die man anderswo schon dutzendfach gehört hat. Immer nur eins auf die Zwölf macht selbst bei der x-ten Band keinen Spaß mehr.
Cretin 66: Demolition Safari
(Middle Class Pig/We Bite )