Mit Unterstützung von Session-Pros wie Benmont Tench (Heartbreakers), Rick Vito (Bluesbreakers) und Ricky Fataar (uhm… Beach Boys) kann der veterane texanische Blues & Country Sänger McClinton keine schlechte Platte machen.
Alles ist am richtigen Platz, von dem Honky-Tonk-Klavier in „Livin‘ It Down“ bis hin zu der mexikanischen Gitarre in „When Rita Leaves“. Für mich war es manchmal eine Schwäche von McClinton, dass er immer so verdammt glücklich klingt; z.B. weiß Joe Ely besser, wie man von Heartbreak singt. Der Titel ist aber hier Programm, und solange Delbert solche simplen Boogie-Juwelen wie „Squeeze Me In“ singt, gibt es nichts zu meckern.
Delbert McClinton: Nothing Personal
(New West/Blue Rose)