Jetzt ist es vollends egal – nachdem ich mich im vergangenen Jahr als Magnum-Sympathisant geoutet habe, kann ich jetzt auch offen zugeben, dass mir das neue Album gefällt. Ohne zum Selbstplagiat zu verkommen, haben Magnum den Mut besessen, ihren opulenten Klang zu entschlacken und etwas moderner zu Werke zu gehen.
Nach sechs Jahren Pause klingen Bob Catley, Tony Clarkin, Mark Stanway und Al Barrow gleichermaßen vertraut und frisch. Wer sonst hat so fette Nummern auf der Pfanne wie „Cry“ oder „Night After Night“? Man weiß bei Magnum, was man kriegt – und das in Vollbedienung.
Magnum: Breath Of Life
(Steamhammer/SPV)