Of The Wand And The Moon: :Emptiness:Emptiness:Emptiness


Wie Honig auf warmem Toast breitet sich die Atmosphäre des Albums aus, Fast unmerklich, aber stetig stülpt sich die melodische Monotonie über den Hörer. Obwohl die einzelnen Instrumente auszumachen sind, besticht „:Emptiness:Emptiness:Emptiness“ durch klangliche Dichte. Die düstere Stimme von Kim Larsen tut ihr Übriges, dass man wohlig eingelullt wird.

Tief verwurzelt in der nordischen Folklore mit wenig Mittelalter und noch weniger Gothic müssten sich Of The Wand And The Moon in die Herzen Derer spielen, die sich an Empyrium’s „Where At Night The Wood Grouse Plays“ nicht satt hören konnten. Schade nur, dass das Album mit dem merkwürdigen 17-Minuten-Langweiler „Reficul“ aufhört – muss man vielleicht rückwärts hören…..

Of The Wand And The Moon: :Emptiness:Emptiness:Emptiness
(Euphorious Records / Prophecy Productions)

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