Sand Rubies: Return Of The Living Dead

Das süddeutsche Label „Blue Rose“ hat sich in den vergangenen Jahren zum Garant für erstklassige Gitarrenbands und Singer/Songwriter entwickelt. Eines ihrer erfolgreichsten Pferde im Stall ist sicherlich der Amerikaner Rich Hopkins. Zur Freude seiner Fans hat er nun seine alte Band Sand Rubies (bis 1991 hießen sie Sidewinders) wieder aufleben lassen. Das neue Werk „Return Of The Living Dead“ ist seit dem Band-Split 1993 ein unerwartetes Lebenszeichen in Originalbesetzung.

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King’s X: Tape Head

1998 war ein ergiebiges Jahr für King’s X-Fans. Im Sommer erschien das geniale Solo-Album von Ty Tabor („Moonflower Lane“), bald danach unter seiner Mitwirkung das All-Star-Projekt „Platypus“ mit Mitgliedern von Dream Theater und jetzt liegt das neue Werk von King’s X vor. „Tape Head“ ist ihr siebtes Album, aber das erste auf dem Label Metal Blade. Auch zum ersten Mal haben Ty Tabor und King’s X ein Album im Alleingang produziert. Das Ergebnis kann sich hören lassen: Der erste Titel „Groove Machine“ trägt seinen Namen zurecht und die elf folgenden Titel untermauern – wieder einmal – die Ausnahmestellung von King’s X (Randbemerkung: Es gibt noch einen dreizehnten, nicht ganz so ernst gemeinten Live-Track, aber den hört sich wahrscheinlich niemand zweimal an !).

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Anouk: Urban Solitude

Wenn man sich mal dazu durchgerungen hat, Holland, bzw. den Niederlanden zu verzeihen, daß dieses Land spuckende Fußballspieler, wäßrige Tomaten und viele nervige Moderatoren hervorbringt, kann man den Blick auf die schönen Dinge richten: tolle Landschaften, guter Käse, diverse Highlights in Amsterdam – und Anouk. Sie verfügt neben einem ansehnlichen Äußeren über ein knalliges Organ und ein Händchen für griffige Songs.

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