Der Leserbrief, zumal wenn er in rauhen Mengen von dickleibigen und alkoholisierten Briefträgern in die Redaktion gebracht wird, ist die Geißel des Kolumnisten. Wiewohl so mancher recht brisanten Inhalts ist und letztlich von solch allgemeinem Interesse, dass selbst ich, der ich das Leserbriefbeantworten für gewöhnlich meiner neuen Praktikantin, Fräulein Theophile Hor-Mon, überlasse, höchstselbst zur Tastatur greife und die zumeist verzweifelten und nicht selten vor Rechtschreib- und anderen Fehlern nur so strotzenden Ergüsse der Leserschaft beantworte.
(Anmerkung: Wenn Sie diesen Satz beim ersten Durchlesen verstanden haben, erhalten Sie das Recht, weitere zehn Hinternetseiten kostenlos zu lesen.)
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