Cerys Matthews: Never Said Goodbye

Ich geb’s zu: Ich hab mal eine Catatonia-CD verkauft, weil ich Cerys Matthews‘ Stimme nicht mehr ertragen konnte. Ein Fehler – ganz klar! Matthews ist jetzt ohne Band wieder da und hat in den vergangenen Jahren erkannt, dass es langfristig kein Kompliment ist, wenn man alle Jungs unter den Tisch saufen kann. Inzwischen ist sie Mutter zweier Kinder und neuerdings auch Mutter einer zweiten Solo-CD.

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Catatonia: Equally Cursed and blessed

Hurra! Catatonia sind wieder da! Dieses walisische Quintett mit dem weiblichen Vocal-Faktotum namens Cerys Matthews – nee, im Ernst: die Frau gehört zum Aufregendsten und Unvergleichlichsten, was die Rockwelt derzeit zu bieten hat! Kratzig und blechern die Stimme, hört sich nicht wirklich gesund an, ist aber eine ganze Welt für sich!

„Equally cursed and blessed“ ist das dritte Album der Band, die letztes Jahr mit dem exqisiten Vorgänger „International Velvet“ den Durchbruch schaffte, vielleicht erinnern sich manche noch an die Single „Mulder and Scully“…

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Catatonia: International Velvet

Na endlich: starke Frauen sind wieder auf dem Vormarsch, siehe auch Guano Apes… (wie erfrischend nach den klampfenden Betroffenheits-Weibchen a la Tori Amos, Kristin Hersh und Co.). Als musikalische Visitenkarte von Catatonia reicht momentan der Knaller „Mulder and Scully“, an dem mich vor allem die stimmliche Unentschiedenheit der Sängerin Cery Matthews beeindruckt (man KÖNNTE auch „androgyn“ sagen, aber dieser elegante Ausdruck geht an ihrer zupackenden, wenn auch hypnotischen Substanz vorbei)! Und die Frau kann das „R“ rollen, ach was – ausspucken!

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