Die abgedroschene Option ‚Aufhören, wenn’s am schönsten ist‘ nehmen leider immer weniger Bands für sich in Anspruch. The Get Up Kids haben sich erst gar nicht zur großen Talfahrt hinreißen lassen und können sicher sein, dass ihr Genre-Klassiker „Something To Write Home About“ nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird.
WeiterlesenSchlagwort: Emo
Katzenstreik -…Solves Your Problems
Upala, da biegt eine Band auf einem non-kommerziellen Label mit ihrem dritten Album um die Ecke und stellt sich selbstbewusst lächelnd neben die Aushängeschilder der Branche. Wer seine Ohren gerne in das Land zwischen Punk und Emo-Core hängt, sollte an Katzenstreik nicht vorbeigehen.
WeiterlesenMidasuno – When Bulls Play God
Im Süden Wales haben Midasuno drei Jahre lang intensiv an dieser EP gefeilt. Im United Kingdom waren die Newcomer just mit A Perfect Circle und Pretty Girls Make Graves unterwegs. Passt nicht wirklich, aber immerhin eine super Chance, ihren verqueren und intensiven Emo-Hardcore-Mix unters Volk zu bringen. Fans von Boy Sets Fire werden begeistert sein.
WeiterlesenThe Get Up Kids: Guilt Show
So, die Pullunder haben sie wieder ausgezogen, Brille durfte fürs neue Bandfoto auch keiner aufsetzen und The Get Up Kids geben sich redlich Mühe, ein bisschen wie Rocker zu kucken. Nach dem umstrittenen Vorgänger „On A Wire“ ist „Guilt Show“ entwicklungstechnisch ein Schritt zurück. Mir persönlich gefällt „On A Wire“ mit seiner Detailverliebtheit und der gedrückten Stimmung immer noch gut und da schmerzt der recht platte Opener des neuen Werks „Man Of Conviction“ doch ein bisschen.
WeiterlesenReiziger: My Favourite Everything
Reiziger kennen sich aus im Emo-Bereich und haben auf ihrem zweiten Album „My Favourite Everything“ so jede Strömung dieses Genre zitiert, die man sich vorstellen kann. Die Belgier haben – wie man unschwer erkennen kann – Vorbilder wie Captain Jazz, Karate, Van Pelt und auch Slint, deren Einfluss besonders bei Postrockern herauszuhören ist.
WeiterlesenSunny Day Real Estate: The Rising Tide
Sunny Day Real Estate haben zwar ihren bisherigen Heimathafen Sub Pop nach vier Alben (dreimal Studio, einmal live) verlassen, dass soll jedoch nicht Anlass zu Spekulationen um Sellout sein. Im Gegenteil: Sunny Day Real Estate kochten bisher ihr eigenes Süppchen und sie wären törichte Narren, den eingeschlagenen Kurs zu verlassen.
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