Pattie Boyd: Wonderful tonight

Nein, die Single, die ihm seine Freundin damals zusammen mit ihrer WG-Genossin in der kleinen Bude vorspielte, mochte er nicht. „We played him „My boy Lollipop“ by the Jamaican artist Millie Small, which we both thought was great. He couldn´t believe we liked such an awful song.“ Der Mann hatte Geschmack. Er hieß George Harrison.

Und sie war die Frau an seiner Seite, seine erste Ehefrau. Viel wusste man nicht über sie. Aber cooler konnte ein Leben doch nicht sein: Sixties-Model im Swinging London, Beatle-Gattin, Clapton-Gattin, Adressatin wundervoller Liebeslieder wie „Something“, „Layla“ und „Wonderful tonight“.

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Christopher Hjort: Strange Brew

Der norwegische Rockhistoriker hat wieder zugeschlagen. Nach seinem superben, 2000 erschienenen Handbuch zu Jeff Becks Karriere „Jeff’s Book: A Chronology of Jeff Beck’s Career, 1965-1980: From the Yardbirds to Jazz-Rock’ legt er nun mit einer weiteren Chronik nach. Dieses Mal widmet er sich dem „British Blues Boom“, der zwar mit Alexis Korner und John Mayall schon Anfang der 1960er Jahre startete, aber seine Blütezeit zwischen 1965 und 1970 hatte. Auf diesen Zeitraum konzentriert sich denn auch Hjorts opulenter, mit vielen Fotos und Faksimiles ausgestatteter Band.

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Ronnie Lane: Just For A Moment

An sich ist „die Kuh schon längst gemolken“, möchte man meinen. Alles, was der liebenswerte Country-Rocker und Singer/Songwriter solistisch auf Band gebannt hat, wurde seit seinem Tod im Juni 1997 in verschiedensten Ausgaben und Zusammenstellungen auf CD veröffentlicht, und das bisweilen „doppelt gemoppelt“. Dies war allerdings auf den europäischen Markt begrenzt. In den USA gab´s offiziell nur eine CD mit den beiden SLIM CHANCE-Alben für das „Island“-Label. Alles weitere musste als Import besorgt werden.

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