Es ist zwar nicht wirklich eine pfiffige Idee, einen Großteil der Songs wie einst Ilse Werner zu eröffnen, aber ansonsten kann man nur dem Albumtitel folgen und trotzdem ‚Danke‘ sagen. Funny van Dannen ist jetzt nicht wirklich überraschend zu dem Label der Toten Hosen gewechselt und präsentiert 24 neue Songs plus 14 Gedichte im Booklet.
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Funny van Dannen: Authentic Trip
Den Plattentitel „Authentic Trip“ darf man ruhig ironisch verstehen, aber Funny van Dannen ist einfach am besten, wenn er auf der Bühne steht und klampft. Sein neues Album ist wieder in dieser Old-School-Variante aufgenommen und präsentiert 23 Songs, die an zwei Abenden im September 2005 in der Registratur in München mitgeschnitten wurden.
WeiterlesenFunny van Dannen: Neues von Gott
Ich weiß nicht, wann wer den Begriff „Absurdistan“ geprägt hat, aber auf Funny van Dannen trifft das hundertprozentig zu. Auf seinen CDs sowieso, jetzt auch in Buchform wenn er in 41 Kurzgeschichten „Neues von Gott“ und Anderen erzählt.
WeiterlesenFunny van Dannen – Herzscheiße
Der Berliner Sänger, Gitarrist und Songwriter Funny van Dannen hat uns seit 1995 sechs Platten beschert. Sechs prima Scheiben, auf den sich kleine Alltagsgeschichten finden, liebevoll, abstrus-witzig, böse und scharf beobachtend, gesungen und geschrammelt. Songs fürs Poesiealbum und persönliche ewige Lieblingslisten. Platten, die aber auch bei intensivem Konsum tierisch nerven können. Denn van Dannens Stimme neigt ebenso zum Nölen wie sein Gitarrenspiel gern schrammelt. Und nach dem zehnten wirren Liedtext konnte oftmals auch der geneigteste Fan nicht mehr. Alben für den Plattenschrank also, gehegte Preziosen, aber nicht alltagskompatibel.
WeiterlesenFunny van Dannen – Basics
„Künstler sind nicht überflüssig“ heißt einer der 22 Titel und überflüssig ist Funny van Dannen sicherlich nicht. Weltbewegend aber auch nicht.
Auf seinem zweiten Soloalbum knüpft er da an, wo er mit der ersten CD aufhörte: Ziel ist offenbar die Kombination von deutschem Singer/Songwritertum, Schlager und blödsinnigen bis kabarettistischen Texten. Hört sich ziemlich dämlich an, wenn man diese eigenartige Mischung mit Worten zu beschreiben versucht, aber vielleicht reicht ja auch ein einziges Fremdwort: CHANSON. Nicht gleich erschrecken, ich kann das näher erklären und begründen (und nicht nur damit, daß van Dannen die live eingespielten Stücke des öfteren mit einem „Merci“ ans Publikum beendet).
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