Besiegt, nicht geschlagen
Schlagwort: Fußball
Trump gratuliert siegreichen Frauenfußballerinnen

Make America great again!
Was in der Welt geschah
heute nacht, ZDF, 14.6.2014, 0:45Uhr
Nichts gegen Fußball, aber…
Nach mehr als 6 Stunden WM-Berichterstattung ist ja durchaus mal Zeit für ein wenig Nachrichten. Und so bringt uns heute nacht folgende Themen: Weiterlesen
Es war eine rauschende Ballnacht
Dortmund hat die Bayern geschlagen. Hurra! Natürlich sind unsere Redaktionsbären Hugo und Heiabär große Fans des BärVB, und so dauerte die vorgezogene Meisterschaftsfeier bis tief in die Nacht. Bis die Frettchen von nebenan die Polizei riefen.
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Wulff
Nach den Siegen über England und Argentinien:
Christian Wulff denkt über neues Images nach…
Sportexperte Kahn
taz: Nun arbeitet Kahn demnächst als Sportexperte neben Johannes B. Kerner im ZDF. An- oder ausschalten?
Küppersbusch: Einige meiner Fußballfreunde sagen, neben Johannes B. Kerner wäre ein Schirmständer ein Sportexperte. Eine faire Chance für Kahn.
[hier]
Seherische Fähigkeiten?
München (sid) Max Merkel ist tot. Der frühere Fußball-Meistertrainer starb am Dienstag, neun Tage vor seinem 88. Geburtstag, in seinem Haus in Putzbrunn bei München. Die Familie bestätigte eine entsprechende Vorabmeldung der Bild-Zeitung auf sid-Nachfrage.
Pimp my Kuchen
Der Spreeblick backt einen WM-Kuchen (mit ausführlicher Bastelanleitung).
Fußballsammelbildchen 12
Historisches Sammelbildchen 1996

Ole

Sag mal, Beckmann, darf man einen Trainer wie den der spanischen Nationalmannschaft, der gerne flucht und seine – also die spanische – Mannschaft einen richtig flotten Stiefel spielen lässt wirklich mit Otto Rehagel vergleichen?
Wir sagen: Nein!
gez.: Kommando Hans Meyer
P.S.: Bei ARD-Gewinnspielen muß man nicht mitmachen. Hört also auf, hier nach dem Spitznamen von Helmut Schön zu suchen!
P.P.S.: Die Antwort ist natürlich c) Der Mann mit der Mütze. Siehe auch Udo Jürgens: „Der Mann mit der Mütze“.

Fußballsammelbildchen 12

Historisches Fußballsammelbildchen 2002
Tapferer Kerner

Tapferer Selbstversuch. Stefan Niggemeier hat sich für die FAZ am Eröffnungstag der WM quer durch’s Programm gezappt: → Die Welt und ihre Freunde zu Gast bei mir
Der Mainzer Trainer ist nicht nur deshalb so ein Glücksgriff für das ZDF, weil er es schafft, Kompetenz und Verständlichkeit zu kombinieren, sondern auch, weil er der ideale Sidekick für Kerner ist. Mit einem einzigen Laut kann er die Luft aus einer Kerner-Frage herauslassen. Wenn der fragt, ob es nicht ein Fehler war, daß die Nationalmannschaft noch nie in der neuen Münchner Arena gespielt hat, macht Klopp ein Geräusch wie „öapf“, was klingt wie: „Ja, Gott, man kann natürlich in alles etwas hineininterpretieren, aber für diesen Kindergartenkram sucht euch bitte jemand anderen.“

Nachtragende Engländer

Im Hinblick auf die dräuende WM kommt uns die 3Sat-„Kulturzeit“ heute mit einem Beitrag zum (angeblichen) Deutschlandbild der Engländer (→ Verzerrtes Bild).
WeiterlesenWenn England zur WM anreist, dann zieht die britische Nation nicht nur auf ein Turnier, sondern in eine Schlacht. So zumindest stellt es die englische Boulevard-Presse dar – und so scheint es – immerhin 60 Jahre nach Kriegsende – noch immer in den Köpfen der Briten tief verankert zu sein.
her, die sich gut verkaufen, sind Bücher über Hitler, im Geschichtskanal laufen hauptsächlich Filme über Adolf Nazi und auch im Unterhaltungsprogramm hauen sie in die gleiche Kerbe mit einem stechschreitenden John Cleese oder einem Film mit armen gefangenen Fußballern und bösen (also deutschen) Lageraufsehern. So sieht’s aus.
Pressekonzentration
Wieso bringen taz (→ Wider alle Windmühlen) und Süddeutsche (→ Don Quijote besiegt die Windmühlen) zwei zu 98% identische Berichte von Ronald Reng zum Champions-League-Halbfinale Villarreal gegen Arsenal London?
Einfach nur ein Test, ob ich mich mittags noch an das erinnere, was ich morgens gelesen habe?
Diesmal habe ich noch mal bestanden.
Grätsche gegen den Fußball
Es gibt einen Ort, an dem die Zeit nicht vergeht. Es ist nicht das Paradies, im Gegenteil, es ist – die „Sportschau’.
Jürgen Kaube in der FAZ über öffentlich-rechtliche Sportberichterstattung: → „Alaaf gegen Helau„
Sport kann jeder Fünfzehnjährige verstehen, und viele davon tun es auch. Warum liefert man ihnen nur Phrasen? Der Fußball ist populär, man muß ihn nicht durch Mätzchen dazu machen.
