The Gathering: Home

Man sagt ja so schön ‚Home is where the heart is‘, aber was macht man, wenn man gerade nicht weiß, wo das Herz ist? Das Cover-Männlein von „Home“ ist auch am Suchen und beginnt sich darüber die Brust zu zerreißen. Im Spannungsfeld aus Suchen und Ankommen haben sich The Gathering in den vergangenen Jahren zu musikalischen Höhen aufgeschwungen und genießen den schwer zu erreichenden Status, nur mit sich selbst vergleichbar zu sein.

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The Gathering – Sleepy Buildings

Nicht ganz unplugged, aber fast gibt es in diesem Monat The Gathering zu erleben. Dass Anneke Van Giersbergen eine verdammt gute Stimme besitzt, kommt besonders auf diesem The Gathering-Album zur Geltung. Zumal sich die Band endlich einmal ihrer (Gothic) Metal-Wurzeln entledigt hat. „Sleepy Buildings“ rückt die Holländer mehr denn je in den epischen Indierock-Kontext. Und da fühlen sie sich hörbar wohler denn anderswo.
[7 Fritten]

The Gathering - Sleepy Buildings: A Semi Acoustic Evening
Century Media/SPV

The Gathering: Souvenirs

Die langen Pausen zwischen The Gathering Alben sind zwar schwer zu verkraften, aber bei dem Ideenreichtum der Niederländer braucht es ja sowieso ein paar Monate, bis man alle Feinheiten entdeckt hat. Das neue Album ist eine ähnliche Entdeckungsreise und wird der von der Band definierten Stilrichtung Trip-Rock mehr als gerecht. Wenn man die Geschichte der Band kennt, kann man beim Hören von „Souvenirs“ nicht erahnen, aus welcher musikalischen Ecke sie kommen.

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