de Quincey revisited

Eigentlich lese ich ungern, wenn ich mit dem Zug fahre. Nur wenn der abzuarbeitende Stapel gar zu hoch ist, greife ich auch während der gewohnt unzuverlässigen und servicemäßig lausigen Fahrt mit der Bahn zum Buch. Zu Thomas de Quinceys „Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet“ etwa.

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Donna Tartt: Der kleine Freund

„Der kleine Freund“ beginnt mit dem schrecklichen Mord an einem Kind: Der neunjährige Robin wird erhängt im Garten gefunden und obwohl seine Familie in greifbarer Nähe war, hat niemand den Mord bemerkt. Rund elf Jahre später ist der Mörder oder die Mörderin noch immer auf freiem Fuß und Robins kleine Schwester Harriet ist besessen von der Idee, den Mörder ihres Bruders zu finden. Als sie einen Verdächtigen ausgemacht hat, bereitet sie mit kindlicher Sturheit und Akribie ihre Rache vor.

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