Heute wie früher wird mit schlechten Space Operas viel Wald vernichtet, aber es gibt sie, die Ausnahmen.
Marcus Hammerschmitt in der Telepolis über die Science Fiction des Walisers Alastair Reynolds: → In Milliarden Jahren denken
Heute wie früher wird mit schlechten Space Operas viel Wald vernichtet, aber es gibt sie, die Ausnahmen.
Marcus Hammerschmitt in der Telepolis über die Science Fiction des Walisers Alastair Reynolds: → In Milliarden Jahren denken
Ein aufstrebender junger Harfenist ist Paul Dooley, inzwischen einer der renommiertesten auf der „grünen Insel“. Er widmet sich auf seiner selbstproduzierten CD den um 1613 von dem Harfenspieler Robert ap Huw aus Anglesey angefertigten Abschriften alter walisischer Musik. Experten vermuten, dass manche Melodien aus Irland schon etwa um das Jahr 1100 herüber nach Wales kamen.
WeiterlesenIm Süden Wales haben Midasuno drei Jahre lang intensiv an dieser EP gefeilt. Im United Kingdom waren die Newcomer just mit A Perfect Circle und Pretty Girls Make Graves unterwegs. Passt nicht wirklich, aber immerhin eine super Chance, ihren verqueren und intensiven Emo-Hardcore-Mix unters Volk zu bringen. Fans von Boy Sets Fire werden begeistert sein.
WeiterlesenHurra! Catatonia sind wieder da! Dieses walisische Quintett mit dem weiblichen Vocal-Faktotum namens Cerys Matthews – nee, im Ernst: die Frau gehört zum Aufregendsten und Unvergleichlichsten, was die Rockwelt derzeit zu bieten hat! Kratzig und blechern die Stimme, hört sich nicht wirklich gesund an, ist aber eine ganze Welt für sich!
„Equally cursed and blessed“ ist das dritte Album der Band, die letztes Jahr mit dem exqisiten Vorgänger „International Velvet“ den Durchbruch schaffte, vielleicht erinnern sich manche noch an die Single „Mulder and Scully“…
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Im Leben eines jeden Musik-Fans kommt vermutlich einmal der Punkt, wo man das Gefühl hat, die Euphorie der Jugendzeit sei unwiderbringlich verloren. Das kann daran liegen, daß die vermeintliche Lieblings-Band nur noch lahmen Müll produziert oder allein bis dato nie-gehörte Standard-Werke aus den Sixties die Ohren noch zum Glühen bringen, während die neuen Sachen allesamt nichts mehr taugen. Dann fühlt man sich unverstanden und alt.
Na endlich: starke Frauen sind wieder auf dem Vormarsch, siehe auch Guano Apes… (wie erfrischend nach den klampfenden Betroffenheits-Weibchen a la Tori Amos, Kristin Hersh und Co.). Als musikalische Visitenkarte von Catatonia reicht momentan der Knaller „Mulder and Scully“, an dem mich vor allem die stimmliche Unentschiedenheit der Sängerin Cery Matthews beeindruckt (man KÖNNTE auch „androgyn“ sagen, aber dieser elegante Ausdruck geht an ihrer zupackenden, wenn auch hypnotischen Substanz vorbei)! Und die Frau kann das „R“ rollen, ach was – ausspucken!
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