In den Unterklasse-Quartieren greift ein rabiater Sozialdarwinismus nach dem Vorbild des Gangsta-Rap. Wo keine Politik, keine Gewerkschaft und keine (christliche) Kirche mehr Strukturen aufrechterhält, die die Konkurrenz um prekäre Jobs und lukrative Deals abfedert oder reguliert, da gehört das Erniedrigen & Beleidigen deines Nächsten zum guten Ton.
Klaus Walter in der taz über Beleidigungen und Laudatios im Pop (und warum Bohlen auch Polizisten duzen darf)
→ Ey, du Scheißopfer!