Testhören mit vier Personen hatte zur Folge, daß eine Beteiligte sich gut entspannen konnte, während die restlichen Drei immer depressiver wurden. Frage: Was ist eigentlich besser, ein Album/Stück, das einem so wenig gefällt, daß man aggressiv wird oder Musik, die dich einlullt wie ein Trübsalgebläse?
Ich bevorzuge eindeutig ersteres Übel. Also keine Chance für die Vier-Track-Maxi von Radiohead. Gepflegte Tristesse, nöliger Gesang, die Texte sind vermutlich sehr bedeutungsschwanger und das Video schwarzweiß. Und am schlimmsten sind die Streicher-Sounds.
Radiohead: Street Spirit (fade out)
(EMI)