Mist, hier hätte genau die selbe Einleitung wie zu der neuen Millencolin gepasst. Anyway, „State Of Flow“ braucht 47:25 Minuten für zwölf Songs – in der Vergangenheit hätte eine halbe Stunde gereicht. Also auch hier ist etwas Ruhe eingekehrt, aber keine Langeweile. An manchen Stellen blitzt ein bißchen amerikanischer Gitarrenrock durch, doch die meisten Songs erinnern ziemlich an die vergangenen Scheiben von Bad Religion.
Sicherlich werden die Mannen um Shouter Ingemar Jansson damit keine musikalische Revolution einläuten, aber die CD kickt: melodisch, schnell und auf den Punkt gespielt. Perfekte Gute-Laune-Mucke wenn die Sonne scheint. Und was macht man bei gutem Wetter? Wer jetzt Skateboard fahren sagt, ist für „State Of Flow“ noch nicht alt genug; wer allerdings an Kaffee trinken im Schrebergarten denkt, ist schon wieder zu alt.
No Fun At All: State Of Flow
(Burning Heart Records)